Was ist der Hybridflügel und warum ist er so Innovativ?
Der Hybridflügel kombiniert Staudruck- und Einfachflügelelemente auf einzigartige Weise. Dies ermöglicht eine deutlich höhere Leistung und Stabilität während des Segelns. Der Hybridflügel verfügt über eine spezielle Flügelgeometrie, die durch einen größeren Anstellwinkel und erhöhte Flügelwölbung einen spürbaren Auftrieb erzeugt.
Im Vergleich dazu wird der Bug beim Segeln mit Gennaker oder Spinnaker ins Wasser gedrückt und verliert dadurch an Fahrt. Dem Hingegen entlastet der Parasailor den Bug, das Schiff wird performanter, Sonnenschüsse werden nahezu ausgeschlossen.
Die projizierte Flügelfläche haben wir ebenfalls optimiert, um das Setzen und Bergen des Parasailors zu vereinfachen und die Sicherheit an Bord zu erhöhen. Das integrierte Meshmaterial und die aktiven Ventilklappen sorgen für eine effiziente Anströmung und schnelle Entfaltung des Flügels. Dieses einmalige Design bietet Seglern mehr Leistung und Stabilität auch schon bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten. Diese Kombination aus Performance und Stabilität macht den Parasailor zur überlegenen Wahl für anspruchsvolle Törns wie Atlantiküberquerungen und Langstreckensegeln. Für eine detaillierte Erklärung der Flügelkonstruktion schaut gern hier hier.
Ob Nordatlantik oder Transatlantik
diese Fragen stellen sich viele von euch, die zum ersten Mal so eine Atlantiküberquerung planen
Welches Schiff eignet sich für eine Atlantiküberquerung?
Für eine Atlantiküberquerung empfehlen wir dir ein gut ausgestattetes Fahrtenschiff oder eine robuste Charter-Yacht. Dabei ist ein widerstandsfähiges Vorwind Segel wie der Parasailor ideal. Es hält hohen Druck- und Zugbelastungen stand und die Nähte sind geklebt und genäht. Mit dem Parasailor Segel bist du bestens ausgerüstet.
Was braucht man um auf dem offenen Meer zu segeln?
Um auf dem Meer zu segeln, brauchst du ein gut ausgestattetes Segelboot. Die Ausrüstung hängt von der Größe des Bootes und dem Segelgebiet ab. Wenn du den Atlantik überqueren möchtest, solltest du auf eine belastbare Ausrüstung setzen und auch daran denken, dass du bei Flaute bzw. nur schwachen Winden Fahrt machen kannst. Der Parasailor mit dem Hybdidflügel ist auch sehr effektiv bei leichtem Wind. Sein spezielles Design mit einer großen Fläche und einem moderaten Segelprofil ermöglicht es, auch bei geringen Windgeschwindigkeiten guten Vortrieb zu erzeugen. Dies ist auf Langstreckenüberquerungen wie einer Atlantiküberquerung von entscheidender Bedeutung, da nicht nur starker Wind, sondern auch Windmangel eine Herausforderung darstellen kann.
Wie lange braucht man um über den Atlantik zu segeln?
Die reine Segelzeit für eine Atlantiküberquerung beträgt etwa zwei bis drei Wochen. Daher solltest du mindestens zwei Monate einplanen, um genügend Zeit für Wartezeiten in den Häfen und eventuelle Zwischenstopps auf den Inseln zu haben. Wind- und Wetterverhältnisse können die Dauer beeinflussen. Leider sind aufgrund der Klimaveränderung die Zeiten vorbei, in denen man eine solche Überfahrt zuverlässig mit konstanten Passatwinden planen konnte. Um so wichtiger, dass du ein gutes Vorwindsegel wie den Parasailor einpackst, der dich unter fast allen Bedingungen zuverlässig über den Atlantik zieht.
Und falls du auf die Idee kommst, noch einmal in der Karibik vorbei zu schauen, solltest du noch einmal Extra Zeit einplanen... ;)
Welches ist die perfekte Route für eine Atlantiküberquerung?
Die Route beginnt auf den Kanarischen Inseln, am besten auf Gran Canaria oder Teneriffa. Dort bist du in optimaler Ausgangsposition, um in die Passatwinde zu gelangen. Von hier aus segelst du etwa 800 bis 1.000 Seemeilen südwestlich zu den Kapverdischen Inseln weiter, vor allem nach São Vicente, wo du dich für einen Zwischenstopp entscheiden kannst.
Auf den Kapverdischen Inseln hast du die Möglichkeit, Proviant aufzustocken, dein Boot zu checken und dich auszuruhen, bevor es weiter über den Ozean in die Karibik geht. Du kannst die lokale Kultur genießen und die Inseln erkunden.
Nach dem Zwischenstopp segelst du etwa 2.000 bis 2.500 Seemeilen weiter in die Karibik, mit Barbados, die karibischen Inseln Martinique, St. Lucia oder Grenada als möglichem Zielhafen.
Wann starte ich am besten mit dem Segeltörn?
Die beste Zeit liegt normalerweise in der späten Herbst- und Winterperiode, von November bis Ende Januar. In dieser Zeit erwarten dich die stabilsten Passatwinde, die besten Bedingungen für das Vorwindsegeln.
Bevor du loslegst, ist es wichtig, dein Boot gründlich vorzubereiten. Achte darauf, dass es in einwandfreiem Zustand ist und die richtige Ausrüstung und Sicherheitsvorkehrungen an Bord hast. Deine Crew sollte über ausreichende Erfahrung im Langstreckensegeln verfügen. Das Wetter solltest du genau im Blick behalten und professionelle Wetterberatung nutzen, um den besten Startzeitpunkt zu finden. Vergiss nicht, ausreichend Proviant, Wasser und Treibstoff für die gesamte Reise einzupacken. Unbedingt erforderlich: Überprüfe deine Sicherheitsausrüstung, inklusive Rettungswesten und Notfallausrüstung. Sorge für zuverlässige Navigation und Kommunikation an Bord. Und natürlich solltest du einen Parasailor mit Hybridflügel mitnehmen, damit du zügig voran kommst.
Mit der richtigen Vorbereitung und Planung wird diese Atlantiküberquerung zu einem unvergesslichen Abenteuer. Viel Erfolg und eine sichere Reise!
Du bist noch nicht soweit und möchtest die lange Route lieber bei jemandem mitsegeln?
Vielleicht fragst du dich, wie groß ist eigentlich so ein Ozean? Wie fühlt es sich an, wenn man so lange Zeit kein Land sieht und dann auf einem anderen Kontinent ankommt. Wenn du noch nicht so viel Segelerfahrung hast, dich diese Erfahrung aber reizt, dann ist Kojencharter ist eine echte Alternative. Eine großartige Gelegenheit, von erfahrenen Skippern zu lernen und seine eigenen Fähigkeiten unter Beweis zustellen. Seetauglichkeit und Mitarbeit an Bord sind natürlich immer Voraussetzung.
Dein Weg zu einem neuen Flügelsegel
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